Xensource bootet Windows XP SP2

Xensource hat mit seiner Virtualisierungslösung erstmals auch Windows gebootet. Dazu wurde ein Prozessor mit der „Intel Virtualization Technology“ verwendet, der hardwareseitig auf die Virtualisierung von Ressourcen vorbereitet ist.

Die Lösung von Xensource funktioniert bislang nur mit Linux- sowie NetBSD und FreeBSD. Zu den Eigenheiten der Zen-Software gehört, dass die darauf laufenden Betriebssysteme speziell angepasst werden müssen. Mit den neuen Intel-Chips ist dies jedoch nicht mehr notwendig. Daher konnte ein nicht modifiziertes Windows XP SP2 gebootet werden.

Erste Chips mit Funktionen zur Virtualisierung will Intel Ende des Jahres auf den Markt bringen. Der Chiphersteller hat Xen bei der Anpassung unter die Arme gegriffen. Intel-Konkurrent AMD will nächstes Jahr mit Pacifica ebenfalls Virtualisierungs-Funktionen in seinen Prozessoren einführen. Xen hat bereits Unterstützung zugesagt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

15 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

3 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago

Bund meldet Fortschritte in der Netzversorgung

Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…

3 Tagen ago