Microsoft hat auf dem Intel Developer Forum seine Pläne im Bereich Virtualisierung konkretisiert. Die erste große Änderung: Das für Ende des Jahres für den Virtual Server 2005 angekündigte Service Pack soll zu einem kostenpflichtigen Update mit den Namen „R2“ werden.
Die Zahl der neuen Funktionen rechtfertige diesen Schritt. Microsoft will künftig unter anderem auch das Open-Source-System Linux unterstützen.
Virtualisierungssoftware wie Microsofts Virtual Server oder EMCs Vmware ermöglicht die gleichzeitige Ausführung mehrerer Betriebssysteme auf einem Server. Dadurch soll sich die Zahl der benötigten Maschinen verringern.
Im zweiten Halbjahr 2006 will Microsoft dann den Virtual Server 2006 auf den Markt bringen, der als Beta-Version in der ersten Jahreshälfte vorliegen soll. Intel-Manager Pat Gelsinger demonstrierte eine sehr frühe Version der Software im Rahmen seiner Keynote.
Der Virtual Server 2006 wird demnach die „Intel Virtualization Technology“ unterstützen. Dabei handelt es sich um hardwareseitig implementierte Funktionen des Prozessors, um Virtualisierung performanter und einfacher zu machen. Auch die AMD-Implementierung mit dem Namen Pacifica will Microsoft unterstützen.
Langfristig wollen die Redmonder Virtualisierung aber zu einem Feature des Betriebssystems machen. Schon im für 2007 angekündigten Longhorn Server soll es soweit sein. Microsoft Group Program Manager Mark Kieffer gab auf dem IDF schon mal einen Ausblick auf die zu erwartenden Funktionen.
So soll die Lösung Server mit bis zu acht Prozessoren unterstützen und laufende Virtual Machines ohne spürbare Downtime zwischen verschiedenen Maschinen übertragen. Zudem wird laut Kieffer das Anfertigen von Snapshots vereinfacht. Auch für die unterschiedlichen Geschwindigkeiten beim Speicherzugriff will sich Microsoft eine Lösung einfallen lassen.
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