Categories: Unternehmen

Novell verdient unterm Strich weniger

Der Reingewinn des US-Netzwerkausrüsters und Softwareentwicklers Novell ist im dritten Quartal um mehr als 90 Prozent gefallen. Grund war allerdings nicht das schlechte Geschäft, sondern ein Sonderposten im Vorjahreszeitraum.

In den drei Monaten bis Ende Juli sei ein Gewinn von 2 Millionen Dollar erwirtschaftet worden nach 24 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss mit.

Das Vorjahresergebnis umfasste allerdings außerordentliche Erträge in Höhe von 19 Millionen Dollar. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 305 auf 290 Millionen Millionen Dollar gesunken.

Ohne Sonderposten erzielte Novell wie im Vorjahr einen Gewinn von 14 Millionen Dollar oder drei Cent je Aktie. Dieses Ergebnis entsprach der durchschnittlichen Analysten-Prognose.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

CopyRhadamantys greift weltweit Unternehmen an

Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.

2 Tagen ago

Facebook Marketplace: EU verhängt Geldbuße von fast 800 Millionen Euro gegen Meta

Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…

2 Tagen ago

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

3 Tagen ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

3 Tagen ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

3 Tagen ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

4 Tagen ago