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Belkin: Spannungsschwankungen gefährden Notebooks


Belkin hat vor der Gefährdung von Notebooks durch Spannungsspitzen in Stromnetzen gewarnt. Dabei hat der Zubehör-Hersteller Europa in drei Zonen unterschiedlicher Gefährdung eingeteilt.

Der Abstufung von Belkin zufolge ist das Notebook im Süden und Osten Europas (etwa Griechenland, Rumänien, Weißrussland) stark gefährdet, im östlichen Polen, Italien oder Südfrankreich mittel und in den nordwestlichen und nördlichen Ländern nur wenig. Belkin sieht seine Gefahrenkarte als Momentaufnahme, die „durch vorübergehende Ereignisse wie Gewitter oder Schäden in Transformatoren“ beeinflusst werden könne. Die Stromnetze im Nordwesten und Norden Europas könnten solche Zwischenfälle am besten kompensieren.

Belkin warnt nicht ohne Eigeninteresse vor Stromschwankungen: Der Hersteller von Zubehör hat einen Reiseüberspannungsschutz im Programm. Das Gerät wird in zwei Varianten geliefert, mit 3-poligen C6-Anschlüssen für Computer der Marken Dell, Compaq und andere oder mit 2-poligen C8-Anschlüssen beispielsweise für Notebooks von Toshiba, IBM und Gateway. Die Modellnummern lauten F5C791eaC6 und F5C791eaC8.

Die maximale Netzspannung ist von 100 bis 240 Volt wählbar. Eine 2 Meter lange, einziehbare Telefonleitung und ein Halteband, um das Netzteil am Reiseschutz zu befestigen, gehören zum Lieferumfang. Alle angeschlossenen Geräte sind bis zu 75.000 Euro versichert.

Gefährdung von Notebooks durch Schwankungen der Stromspannung in Europa: Klassifizierung durch den Hersteller von Schutzgeräten gegen dieses Phänomen, Belkin.
ZDNet.de Redaktion

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