Microsoft will seine MSN Toolbar demnächst mit Anti-Phishing-Funktionen ausstatten, die Anwender der Internet Explorer-Erweiterung vor Passwortklau und Identitätsdiebstahl schützen soll.
Das nach Aussage des MSN Produktmanagers Justin Osmer „in Kürze“ erscheinende Beta-Plugin basiere auf Anti-Phishing-Maßnahmen, die derzeit für den zusammen mit Windows Vista 2006 kommenden Internet Explorer 7 entwickelt würden. Der für den IE7 geplante Phishing-Filter alarmiert Anwender, wenn diese eine verdächtige oder bekannte Betrüger-Site ansteuern.
Die für die Identifizierung erforderliche „Blacklist“ werde von der Firma Wholesecurity geliefert. Das Sicherheitsunternehmen betreibt eine als Phish Report Network bekannte Datenbank von kriminellen Websites, die Microsoft seit Juli unter anderem für seine Entwicklungsarbeiten an dem Filter verwendet.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…