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Microsoft untersucht potenzielles Sicherheitsloch im Internet Explorer

Eine neu entdeckte Sicherheitslücke im Internet Explorer könnte Angreifern das Ausführen von schädlichem Code ermöglichen, so die Aussage von Security-Researcher und -Blogger Tom Ferris auf seiner Website. Dazu müsse der Anwender lediglich eine speziell präparierte Website ansteuern, die ohne weiteres Zutun des Anwenders den Code überträgt und aktiviert.

Die aktuellste Version des Microsoft Browsers unter Windows XP – Internet Explorer 6 mit allen derzeit verfügbaren Patches – soll von der Lücke betroffen sein. Ferris schließt nicht aus, dass weitere IE- und Windows-Versionen ebenfalls verwundbar sein könnten.

Ferris will Microsoft am 14. August über die Schwachstelle im Detail informiert haben, zusammen mit Programmcode, der die Anfälligkeit demonstrieren soll. Ein Screenshot auf seiner Website zeigt ein Bild von einem abstürzenden Internet Explorer, das angeblich in Zusammenhang mit dem Bug steht.

Microsoft hat inzwischen bestätigt, die Sicherheitsmeldung von Ferris erhalten zu haben. Man untersuche den Bericht und werde je nach Ausgang der Analyse angemessene Schritte einleiten.

ZDNet.de Redaktion

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