Die Anbieter Itanium-basierter Server wollen der Intel-CPU zu mehr Akzeptanz verhelfen und haben Berichten zufolge dazu die „Itanium Solutions Alliance“ gegründet. Bislang blieb der große Erfolg des Server-Prozessors aus.
Neben Intel und Itanium-Mitentwickler Hewlett-Packard gehören der Solutions Alliance NEC, SGI, Unisys, Fujitsu, Bull sowie Microsoft, Red Hat, Novell, Oracle, SAP und SAS an, berichtet die Quelle.
Ziel sei es, Entwickler bei der Portierung ihrer Software besser zu unterstützen. Dazu sollen Zentren eingerichtet werden, in denen diese Arbeit erledigt werden kann. Außerdem soll ein internationales Verzeichnis erstellt werden, in dem Kunden Lösungen aus Itanium-Hardware und den dazugehörigen Anwendungen aussuchen können.
Analyst Clay Ryder von der Sageza Group sagte, dass diese Anstrengung sehr spät komme und Intel die Unterstützung der Industrie für die inkompatible Plattform überschätzt habe. Der Itanium basiert auf dem EPIC-Befehlssatz und ist zu x86-CPUs wie Pentium und Xeon inkompatibel. Software muss erst auf den Itanium portiert werden.
Die Verkäufe von Itanium-Servern konnten die Erwartungen von Intel bislang nicht erfüllen. So hat HP im zweiten Quartal rund zehn Mal mehr Umsatz mit PA-RISC-basierten Systemen gemacht, die der Itanium eigentlich ersetzen soll.
Trotzdem hält Intel an dem Projekt fest. So soll Ende des Jahres die Dual Core-Version Montecito auf den Markt kommen, 2007 dann eine Variante mit vier Kernen.
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