Sony hat erstmals in seiner Geschichte Notebooks vorgestellt, die sich ausdrücklich an Business-Kunden wenden. Zu den Profi-Features gehören ein Fingerabdruckscanner, Festplattenverschlüsselung, Touchpad und Tracking-Stick sowie ein modularer Laufwerksschacht. Während diese Merkmale auch in aktuellen Geräten von IBM oder Hewlett-Packard zu finden sind, fehlt den Sony-Notebooks allerdings eine weitere Sicherheitskomponente, ein Schutz der Festplatte vor Stößen.
Die sechs Modelle, die ab Oktober oder November lieferbar sein sollen, sind mit Intels aktuellen Centrino-Komponenten bestückt. Die Auswahl an Bildschirmen reicht von 15 Zoll über 15,4-Zoll-Widescreen bis zum 17-Zoll-Widescreen mit einer Auflösung von 1920 mal 1200 Pixeln. Alle Notebooks verfügen über ein Trusted Platform Module (TPM) zur Verschlüsselung der Festplatte, das erst auf Wunsch eingeschaltet wird, um Anwender mit Bedenken hinsichtlich der Identifizierbarkeit nicht zu verunsichern. Ein Double Layer-DVD-Laufwerk und ein Fingerprint-Sensor sind ebenfalls Standard.
Laufwerke und auch die Docking-Station können zwischen allen BX-Modellen getauscht werden. Als Besonderheit bietet die Docking-Station die Möglichkeit des Einbaus zweier Festplatten. Die Unterschiede der sechs Konfigurationen sowie die Preise kann man folgender Tabelle entnehmen:
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Am Rand der gestrigen Produktvorstellung kam es zu einer Blamage für Sonys Marketing: Europäische Pressevertreter mussten eine Vereinbarung unterschreiben, die Informationen zu den neuen Notebooks nicht vor dem 15. September zu veröffentlichen, während es in den USA keine derartige Sperrfrist gab. Die ZDNet-Kollegen von CNET.com haben sogar schon ein Preview verfügbar gemacht.
Die BX-Reihe für kleine und mittlere Unternehmen wirkt schon äußerlich seriöser als Sonys Vaio-Notebooks. |
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