Intel hat sich jetzt auch formell gegen die Kartellklage des Rivalen AMD zur Wehr gesetzt. In einem Antwortschreiben an ein Gericht im US-Bundesstaat Delaware bezeichnete Intel AMDs Vorwürfe als „faktisch unkorrekt und widersprüchlich“. Die eigenen Geschäftspraktiken seien dagegen sowohl „fair“ als auch im Rahmen des Gesetzes.
„Mit diesem Verfahren versucht AMD Intel für die vielen Fehler verantwortlich zu machen, die der Konzern hinnehmen musste und die ein direktes Resultat von AMDs eigenen Tätigkeiten oder Untätigkeiten sind“, sagte Intel-Chefanwalt Bruce Sewell. AMD versuche aber unter dem Deckmantel des Wettbewerbsrechts sich selbst vor dem Preis-Wettbewerb zu schützen, so Sewell.
AMD hatte im Juni dieses Jahres eine Kartellklage gegen Intel eingereicht. Darin bezichtigte der Chiphersteller den Branchenprimus, seine Vormachtstellung auf dem x86-Prozessormarkt durch illegale Methoden zu verteidigen. Der neue Intel-Chef Paul Otellini hatte die Vorwürfe kurz darauf zurückgewiesen. Intel konkurriere um seiner Kunden willen aggressiv und fair, so Otellini.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.