Toshiba hat auf der IFA in Berlin erstmals Einblicke in die neue SED-Technologie (Surface Construction Electron Emitter Display) gewährt, allerdings nur für einige geladene Gäste. Der Prototyp entstand aus einer Zusammenarbeit von Toshiba und Canon, die im Herbst 2004 vereinbart wurde. „Mit der SED-Technologie werden die Vorteile von Röhren- und LCD-Schirmen vereint“, sagt Kerstin Oppermann, Pressesprecherin von Toshiba.
Bei SED-Displays werden wie bei CRT-Schirmen Elektronen auf den mit Leuchtmittel beschichteten Bildschirm geschossen. Im Gegensatz zu CRT gehen die Elektronen aber nicht von einer zentralen Quelle aus. Die Elektronen-Emitter sind in der gleichen Anzahl vorhanden, wie es Pixel am Schirm gibt. „Somit sind die möglichen Größen der Displays weder nach oben noch nach unten begrenzt“, erläutert Oppermann. Schnelle Bewegungen und Lauftexte werden auf SEDs dank einer Reaktionszeit von etwa einer Millisekunde gut dargestellt. Ein weiterer Vorteil der SED-Technologie ist der geringe Stromverbrauch.
Bereits im kommenden Jahr will Toshiba den ersten SED-Fernseher auf den Markt bringen. Sie werden im hochpreisigen Segment angesiedelt sein, da vorerst nur kleine Stückzahlen vom Band laufen sollen. Mit der Massenproduktion starten die Partnerunternehmen Ende 2007. Ziel ist es, bis 2010 den Markt für übergroße Displays ab 40 Zoll zu dominieren.
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