Langjährige Beobachter von Microsoft sind davon überzeugt, dass es nicht nur das Betriebssystem ist, das Microsoft zum weltweit profitabelsten Unternehmen gemacht hat. Das viel gepriesene weitläufige Entwicklernetzwerk des Softwaregiganten hat ein vielfältiges Ökosystem an Anwendungen geschaffen, die unter Windows und Office – der Suite von Büroanwendungen – laufen, was zur weiten Verbreitung der Kernprodukte von Microsoft beiträgt.
Einige Fachleute sind der Meinung, dass Google genau diese Strategie in Bezug auf das Internet kopieren will. Fast alle Google-Services sind über entsprechende Application Programming Interfaces (APIs) zugänglich, welche Softwareentwicklern die notwendige Dokumentation an die Hand geben, die sie für die Entwicklung von Zusatzprodukten benötigen. So hat beispielsweise die Google Maps-API zu einer wahren Flut kreativer Verknüpfungen (Mash-ups) geführt, mit denen Benutzer Informationen aus einer Quelle (wie etwa Wohnungsanzeigen) mit Google Maps kombinieren und das Ergebnis auf einer Karte darstellen können.
Wie bei den bisherigen Services unterstützt Google auch bei den jüngsten Produkten Industrie-Standards und stellt die Funktionen seiner Services für externe Entwickler bereit, wodurch unabhängige Entwickler und Softwareunternehmen ermuntert werden sollen, clevere Add-ons zu entwickeln.
Statt zum Beispiel einen eigenen, proprietären Instant Messaging-Client zu entwickeln, präsentierte der Suchmaschinengigant Google Talk, welches den Jabber-Standard unterstützt. Das bedeutet, dass eine Reihe unterschiedlicher Clients diesen Service nutzen können, auch solche, die nicht von Google stammen.
Im Fall von Google Desktop Search hat das Unternehmen eine Reihe von Plug-ins für das Sidebar-Tool herausgebracht und außerdem für die Entwickler ein Mailing-Forum eingerichtet, um entsprechende Entwicklungen anzuregen. So können Sidebar-Benutzer beispielsweise bereits dank eines Plug-ins von Google die Standarduhr durch eine andere ersetzen.
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
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