Vor wenigen Tagen hat Google den Instant Messenger Google Talk sowie ein Upgrade von Google Desktop Search vorgestellt. Letzteres enthält nun eine Funktion namens Sidebar, die Informationen aus dem Internet abruft und gleichzeitig als personalisierte Leiste für Informationen wie E-Mail, Börsenticker oder Nachrichten dient. Beide Angebote – vor allem Sidebar – haben nach Meinung von Analysten das Potenzial, Microsoft Benutzer abspenstig zu machen.
Aber Google hat nicht nur die Endbenutzer als wichtige Zielgruppe ins Visier genommen, sondern auch die Softwareentwickler – eine Strategie, die Microsoft schon lange perfekt beherrscht. Wie bei fast allen seinen Services unterstützt Google Standards und bietet Schnittstellen, mit deren Hilfe externe Entwickler Zusatzprodukte entwickeln können.
Die ständig zunehmende Palette von Google-Produkten lässt einige Fachleute bereits mutmaßen, ob das Unternehmen so etwas wie ein Betriebssystem schaffen will. Streng genommen sind die Google-Produkte kein Ersatz für ein Betriebssystem, aber die bislang veröffentlichte Sammlung von Tools dient nach Auffassung von Analysten einem ähnlichen Zweck. Selbst Produkte, die auf Windows-PCs laufen (wie etwa Googles Bildbearbeitungssoftware Picasa), können mit Googles Onlineservices verbunden werden.
„Es scheint, Google braucht gar kein Betriebssystem oder einen Browser zu liefern. Sie sind ziemlich erfolgreich damit, sich das zu Nutze zu machen, was Microsoft bereitstellt, und dann alles mit einem Google-Etikett zu versehen“, so Michael Gartenberg, Analyst bei Jupiter Research.
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