Ein Microsoft-Mitarbeiter hat sich auf der Tech-Ed Australia zu den Hardware-Anforderungen von Windows Vista geäußert. Dies berichtet das „APC Magazine“. Für das neue Betriebssystem sollte man demnach einen leistungsfähigen Rechner bereithalten.
Nigel Page, Stratege bei Microsoft Australia, sagte, dass ein Dual Core-Prozessor auf jeden Fall von Vorteil sei. Für die 32-Bit-Version empfiehlt er 512 MByte RAM, für die 64-Bit-Variante 2 GByte. Bei der Festplatte sollte es sich um ein SATA-2-Laufwerk handeln, da Windows Vista durch das standardmäßig integrierte Native Command Queuing (NCQ) flüssiger laufe. NCQ sorgt für eine geschwindigkeitsoptimierte Anordnung der Schreib- und Leseanforderungen.
Eine besondere Herausforderung sei die Grafik-Hardware. Hier empfiehlt Page eine aktuelle PCI-Express-GPU mit mindestens 128 MByte Speicher. Er macht keinen Hehl daraus, dass er durchaus auch mehr sein dürfen. Mit AGP-Grafikkarten könne man nicht das volle Potential ausschöpfen.
HDTV-Content wird sich unter Windows Vista nur auf Monitoren wiedergeben lassen, deren DVI-Eingang den Hardware-Kopierschutz HDCP unterstützt. Ansonsten werde das HD-Signal heruntergeregelt. Da die Mehrzahl der aktuellen Geräte dieses Feature nicht bietet, müssen viele Nutzer wohl auf HDTV-Qualität verzichten.
Zwar sind die Aussagen von Nigel noch keine offiziellen Angaben von Microsoft, aber dass die Anforderungen in diese Richtung gehen dürfte nach den Erfahrungen mit der Beta 1 und den Diskussionen der letzten Monate keine Überraschung sein. Sie spiegeln die Leistungsentwicklung im PC-Bereich wieder. Ärger könnte es aber hinsichtlich der eingeschränkten HD-Funktion geben. Denn Monitore werden deutlich seltener ausgetauscht als Rechner, und so müssen viele Nutzer, die sich dieser Tage einen neuen LCD-Bildschirm kaufen, wohl ohne HD-Content auskommen.
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