Apple stellt Itunes-Handy und Ipod Nano vor

Apple hat auf seinem seit einigen Tagen mit Spannung erwarteten Event in San Francisco das Itunes-kompatible Handy Motorola Rokr und den Ipod Nano vorgestellt. Der neue Ipod soll „in Kürze“ erhältlich sein, das Motorola Rokr in den USA am kommenden Wochenende und in Deutschland noch dieses Jahr. Apple hat auf dem Event auch die Software Itunes 5 präsentiert.

„Der Ipod Nano ist der größte Entwicklungssprung seit Einführung des originalen Ipod“, so Apple-CEO Steve Jobs. Der MP3-Player ist in schwarz und weiß lieferbar, neun mal vier mal 0,69 Zentimeter groß und 42,5 Gramm schwer.

Er soll den Ipod Mini ersetzen und bringt das bekannte Click Wheel und ein Farbdisplay samt Foto-Funktionalität mit. Das Gerät ist in den Speichergrößen 2 und 4 GByte für 199 beziehungsweise 249 Euro erhältlich. Durch den integrierten 30-Pin-Dock-Connector ist der Ipod Nano laut Apple mit dem größten Teil des Ipod-Zubehörs kompatibel. Er wird per USB 2.0 mit Songs und Strom gefüllt.

Das ebenfalls auf dem Event präsentierte Itunes-Handy Motorola Rockr verfügt über ein Farbdisplay und kann kopiergeschützte Songs aus dem Itunes Music Store abspielen. Da Apple sein Fairplay-DRM bislang nicht an andere Handy-Hersteller lizenziert hat, ist das Motorola-Telefon das einzige Gerät mit dieser Möglichkeit. Auf dem Handy können auch dann nur maximal 100 Songs gespeichert werden, wenn eine größere Speicherkarte als die mitgelieferte 512-MByte-Variante eingesetzt wird.

Zu den Neuerungen von Itunes 5 zählen eine neue Suchleiste und die Möglichkeit, Abspiellisten in Ordnern zu organisieren. Für Windows-Anwender bringt Itunes 5 die automatische Synchronisation von Kontakten und Kalendern von Outlook mit dem Ipod mit. Der Itunes Music Store verfügt nun über eine Kindersicherung und Plattenkritiken.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

4 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago