Categories: Sicherheit

HP mit neuer Datensicherung und -archivierung

HP hat auf der Storage Networking World Europe neue Lösungen und Services für die Sicherung und Archivierung von Daten vorgestellt. Dazu gehören die HP Proliant Data Protection Storage Server (DPSS) für die Datensicherung, HP Virtual Library System (VLS) für Backup und Recovery sowie die HP Electronic Vaulting Services.

Die NAS-Systeme Proliant DL 100 G2 und Proliant DL 380 G4 Data Protection Storage Server nutzen Microsoft System Center Data Protection Manager (DPM) und sind zu Windows Storage Server 2003-basierten Produkten kompatibel. Sie ermöglichen Backup von Dateien in Windows-basierten File-Servern zu festgesetzten Intervallen. Die DPSS-Server eignen sich für kleine und mittlere Firmen ebenso wie für große Unternehmen, die in ihrer Zentrale und in den Niederlassungen eine effiziente Datensicherung gewährleisten wollen.

Das Backup in Unternehmensfilialen lässt sich dabei durch den Einsatz von HP Storageworks EFS WAN Accelerator durchführen, der über eine WAN-Verbindung den Zugriff auf File Services des zentralen Rechenzentrums ermöglicht. Der SATA-basierte DL 100 G2 DPSS ist mit einer Kapazität von wahlweise 1, 3 oder 6 TByte verfügbar. Der DL 380 G4 DPSS hat einen SCSI-Anschluss und speichert bis zu 9 TByte.

Neue Lösungen für die Datenarchivierung sind die Software HP Storageworks File Migration Agent (FMA) sowie HP Storageworks Reference Information Messaging (RIM) for Databases. Die neuen Lösungen und Services stehen voraussichtlich Anfang Oktober zur Verfügung.

Mit HP Storageworks 6840 Virtual Library System (VLS) wird die HP 6000 VLS-Serie ergänzt, die in SAN-Umgebungen für Backup-Prozesse und Ausfallsicherheit sorgen soll. 6840 VLS könne gleichzeitig mehrere gängige Bandlaufwerke und -bibliotheken emulieren, so dass parallel mehrere Backup-Aufträge durchgeführt werden könnten. Der maximale Datendurchsatz beträgt mehr als 550 MByte pro Sekunde.

Mit den neuen HP Electronic Vaulting Services will HP Unternehmen dabei unterstützen, eine Strategie für automatisiertes Remote-Backup und Restore zu entwickeln. Experten von HP Services beraten dabei bei der Planung, beim Design und der Implementierung von Speicher- und Datensicherungs-Strategien für komplexe und heterogene Umgebungen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

SEO-Beratung von Spezialisten wie WOXOW: Deshalb wird sie immer wichtiger

Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…

1 Tag ago

Umfrage: Weniger als die Hälfte der digitalen Initiativen sind erfolgreich

Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…

1 Tag ago

Google schließt zwei Zero-Day-Lücken in Android

Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…

2 Tagen ago

Gefährliche Weiterentwicklung der APT36-Malware ElizaRAT

Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.

2 Tagen ago

Google schließt weitere schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 130

Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…

2 Tagen ago

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

3 Tagen ago