Ganz klar: Am Thema Nummer 1, dem neuen hoch auflösenden Fernsehen und den dafür nötigen superflachen Heimkino-Bildschirmen, kam kein Besucher der IFA vorbei. ZDNet-Autorin Susanne Naumann hat sich umgesehen, welche Geräte gerade für technik-begeisterte Manager und Entscheider aus der IT-Branche des weiteren von Interesse sein könnten.
Im Wust der zahllosen Fernseher – allesamt natürlich superdünn und „HD ready“ – stachen besonders die Geräte von Loewe heraus. „Individual“ hat das deutsche Unternehmen seine neue Serie getauft. Der Name ist dabei Programm: Bei Loewe gibt es nichts, was es nicht gibt. Von Silber, Ebenholz und Eiche über Hochglanz-Schwarz oder Hochglanz-Rubin bis hin zu Apfelgrün oder Orange: Die Außenhaut des Flat-TVs mit Bilddiagonalen von 66 beziehungsweise 80 Zentimetern ist ganz nach dem eigenen Geschmack wählbar. Dazu kommen die abenteuerlichsten Aufstelllösungen. Von einer Boden-Decken-Stange über die „normale“ Wandlösung bis hin zur Möglichkeit, das Loewe-Schmuckstück an die Decke zu hängen, ist alles drin.
Wer es noch extravaganter mag, und wer vor allem viel Platz hat, dem sind die Fernseher von Samsung zu empfehlen. Denn der Plasma-TV des koreanischen Unternehmens brach mit einer 102-Zoll-Bilddiagonale alle Rekorde. Und auch die LCD-Version brachte es auf stolze 82 Zoll. Damit ist Samsung, was die Größe der Geräte angeht, unangefochten die Nummer 1 unter den Herstellern von Flachbildschirmen.
Die Koreaner sind es auch, die an anderer Stelle auf sich aufmerksam machen. Denn mit dem Camcorder Miniket VP-M2100 hat Samsung nicht nur eine schnöde digitale Filmkamera auf den Markt gebracht. Vielmehr verbergen sich in dem 184 Gramm leichten Gerät gleich sechs Funktionen: Camcorder, Digitalkamera, MP3-Player, Voice Recorder, Web-Cam und mobiler Datenspeicher. Der Sportler schnallt sich die VP-X110L als wetterfeste Version ums Handgelenk.
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