Eine neu entdeckte Sicherheitslücke in Mozilla Firefox könnte Angreifern das Ausführen von bösartigem Programmcode auf dem Anwendersystem ermöglichen, behauptet Tom Ferris, Sicherheitsforscher und Betreiber des Blogs „Security Protocols„. Betroffen seien alle Versionen des mit dem Internet Explorer konkurrierenden Browsers.
Das Problem liege in der Art und Weise, wie Firefox mit URLs umgehe, die eine Überlänge aufweisen und Striche enthalten, so Ferris in einem am Donnerstag per Instant Messenger gehaltenen Interview.
Auf seiner Website und in der Security-Mailing-Liste Full Disclosure habe er ein entsprechendes Advisory zusammen mit einem Proof-of-Concept veröffentlicht. Obwohl dieses den Firefox lediglich zum Absturz bringe, sei es dem Researcher nach eigenen Angaben gelungen, über die Schwachstelle Code einzuschleusen.
Bei der von Mozilla bislang unbestätigten Anfälligkeit handle es sich um einen Pufferüberlauf, der externen Bösewichten das Ausführen von beliebigem Code auf dem attackierten System ermögliche. Der Angriff selbst könne einfach über eine mit dem schädlichen Code präparierte Webseite erfolgen, so Ferris.
Erst Ende August hatte Ferris Informationen über einen neuen Angriffsvektor für Microsofts Internet Explorer veröffentlicht.
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