Microsoft will die Windows Vista-Produktpalette offenbar deutlich weiter auffächern als beim Vorgänger Windows XP. Wie der Windows-Experte Paul Thurrott auf seiner Website „Windows IT Pro“ berichtet, soll es insgesamt sieben unterschiedliche Versionen des neuen Betriebssystems geben.
Die Windows Vista Starter Edition soll nur in Schwellenländern verkauft werden und einen eingeschränkten Funktionsumfang bieten. So soll es nicht möglich sein, mehr als drei Programme gleichzeitig auszuführen.
Für den Home-Anwender will Microsoft zwei Versionen anbieten. Für preisbewusste Käufer ist die Home Basic Edition vorgesehen, die Grundfunktionen für die Zielgruppe mitbringen soll. Darüber positioniert ist die Home Premium Edition, die sich unter anderem durch Features wie HDTV-Support oder Programme zur Erstellung von DVDs abgrenzt.
Mit der Professional Edition richtet sich Microsoft an Unternehmen, die das System als Client in einem Active Directory-Netzwerk einsetzen wollen. Die Enterprise Edition soll weitere Security-Funktionen mitbringen. Die Small Business Edition ist schließlich für kleine Unternehmen gedacht und enthält laut Thurrott beispielsweise Fax- und Scann-Programme enthalten.
Die Windows Vista Ultimate Edition soll die Funktionen der Home Premium Edition und Enterprise Edition vereinen und möglicherweise Abo-Dienste für Video und Music mitbringen.
Inwiefern der Funktionsumfang der einzelnen Versionen schon vollkommen festgelegt ist, ist derzeit unklar. Zudem kann es bis zu der geplanten Veröffentlichung im Ende 2006 noch zu Veränderungen kommen. Die morgen beginnende Microsoft Professional Developers Conference könnte hier etwas Licht ins Dunkel bringen.
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