Sun Microsystems will seine Unix-Server-Reihe mit neuen Ultra-Sparc-IV+-Prozessoren ausrüsten. Unternehmensnahen Quellen zufolge sollen die Systeme am kommenden Dienstag vorgestellt werden.
Die größte Neuerung des unter dem Codenamen Panther entwickelten Ulta Sparc IV+ ist ein 2 MByte großer L2-Cache. Der Vorgänger hatte keinen Cache auf dem Die. Insight-64-Analyst Nathan Brookwood prognostizierte einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs.
Die Taktfrequenz der Dual-Core-CPU soll mit 1,5 GHz etwas unter den im vergangenen Jahr versprochenen 1,8 GHz liegen. Das 1,8-GHz-Modell könnte aber schon im ersten Quartal 2006 zur Verfügung stehen. Der aktuelle Ultra Sparc IV läuft mit maximal 1,35 GHz.
Suns neuste CPU soll in allen Servern der mittleren Leistungsklasse, vom V490 mit vier Prozessoren bis zum E6900 mit 24 Prozessoren, eingesetzt werden. Dieses Segment steht durch IBM und HP unter erheblichem Konkurrenzdruck.
Um die Leistung der Ultra-Sparc-basierten Server weiter zu steigern, hat Sun den Niagara-Chip entwickelt. Die CPUs soll über acht Rechenkerne verfügen, die jeweils vier Threads ausführen können. Der Stromverbrauch soll bei nur 56 Watt liegen. Erste Niagara-Server will Sun Ende des Jahres oder Anfang 2006 auf den Markt bringen.
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