ASP.NETs Code Behind-Struktur bietet eine hervorragende Möglichkeit, den Anwendungscode von Webseiten-HTML und den Steuerelementen zu trennen. Dies ist zwar für die meisten Situationen die geeignete Lösung, ganz wird man aber doch nicht auf clientseitigen Code verzichten können. Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen clientseitiger Code den geeigneten Ansatz darstellt.
Seitenstruktur
Eine ASP.NET-Seite besteht aus den folgenden Elementen:
Wie man an dieser Liste erkennen kann, können ASP.NET-Seiten schon etwas unübersichtlich werden, wenn die Zahl der eingefügten Elemente zunimmt. Clientseitiger Code schließt auch das Code Behind-Modell keineswegs aus. Beide Ansätze können und sollten je nach Situation kombiniert werden.
Man mag den Eindruck bekommen, dass diese Elemente der klassischen ASP-Entwicklung entsprechen, aber das stimmt nur zum Teil. Der wichtigste Unterschied ist die Tatsache, dass ASP als Programmiersprache nur VB-Script zuließ. Außerdem erlaubt ASP.NET jetzt, dass Seitendirektiven überall auf einer Seite auftauchen können, während dies bei ASP nur am Anfang der Datei zulässig war.
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