Microsoft hat auf seiner Professional Developers Conference in Los Angeles die „Windows Presentation Foundation Everywhere“ (WPF/E) vorgestellt. Damit soll es möglich sein, mit XAML erzeugte Software-Oberflächen plattformübergreifend darzustellen.
XAML ist eine XML-basierte Markup-Sprache, mit der Entwickler die Oberflächen ihrer Programme kreieren können. In Windows Vista sorgt die Presentation Foundation für die Ausführung des Codes.
Mit WPF/E hat Microsoft nun eine Runtime vorgestellt, die eine Teilmenge der WPF darstellt und auf verschiedenen Betriebssystemen lauffähig ist. Ein Mitarbeiter sagte hinter vorgehaltener Hand, dass intern eine Mac-OS-Version in Betrieb sei. Microsoft-Manager Forrest Key kündigte die Unterstützung weiterer Plattformen an. Ob auch Linux dabei ist, wurde bislang aber nicht explizit bestätigt. Der Runtime soll weniger als 1 MByte groß sein.
„Wir haben vor einem Jahr gemerkt, dass wir eine hohe Reichweite brauchen“, so Key. Das habe zur Entwicklung von WPF/E geführt. Microsoft hat diese Woche auch eine Familie von Grafiktools vorgestellt, die bei der Erstellung von XAML-Programmen und Oberflächen behilflich sein sollen.
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