Microsoft hat in den US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Illinois, Minnesota und New York Klagen gegen Händler eingereicht, die gefälschte Kopien von Office 2000 Professional und Windows XP verkauft haben sollen. Dies teilte der Softwarehersteller jetzt mit.
Einige der Beklagten sollen auch mit gefälschten Echtheitszertifikaten gehandelt haben. Diese kennzeichnen normalerweise Microsoft-Produkte als Original.
Die Hinweise seien über eine Anti-Piraterie-Hotline von Microsoft gekommen. Auch Informationen des Windows Genuine Advantage Program haben laut dem Softwarehersteller bei der Identifikation der Händler geholfen. Zudem waren verdeckte Einkäufer unterwegs.
Windows Genuine Advantage verhindert den Download kostenloser Add-Ons von Microsoft, wenn das eingesetzte Betriebssystem gefälscht ist. So will der Softwarehersteller vor allem Käufer identifizieren, die unwissentlich von Händlern eine unlizenzierte Windows-Version verkauft wurde.
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