Nach einem Bericht von Symantec sind Browser der Mozilla Foundation anfälliger für Attacken als der Microsoft Internet Explorer. Die Zahl der Schwachstellen sei höher. Allerdings wurden nur von den Herstellern bestätigte Lücken gezählt.
Browser der Mozilla Foundation wie Mozilla und Firefox wurden bislang als deutliche sicherere Alternativen zur Software aus Redmond angesehen. Viele Anwender sind deswegen umgestiegen.
Mitchell Baker, President der Mozilla Foundation, sagte erst vor wenigen Monaten, das die hauseigenen Browser deutlich sicherer seien als der Explorer und auch ein steigender Marktanteil nicht diese Fülle an Problemen mit sich bringen werde. Der neuste „Internet Security Thread Report“ von Symantec enthält jedoch Daten, die diese Behauptung widerlegen.
So wurden demnach im ersten Halbjahr 2005 von der Mozilla Foundation insgesamt 25 Sicherheitslücken bestätigt, 18 davon waren schwerwiegend. Beim Internet Explorer seien nur 13 Schwachstellen gemeldet worden, acht davon waren gefährlich.
Auf die Zählweise von Symantec sollte man jedoch einen genaueren Blick werfen. So werden in der Studie nur Schwachstellen miteinbezogen, die vom Browser-Hersteller bestätigt wurden. Der Security-Spezialist Secunia meldet für den Internet Explorer allerdings 19 Schwachstellen, um die sich die Redmonder noch kümmern müssen, für den Firefox-Browser dagegen nur drei.
Die Symantec-Studie beziffert den Zeitraum zwischen dem Bekannt werden einer Lücke und dem Erscheinen eines Exploits auf durchschnittlich sechs Tage. Aus der Untersuchung geht jedoch nicht hervor, wie schnell Microsoft und die Mozilla Foundation Bugfixes veröffentlichen.
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