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Stolperfallen beim Notebook-Kauf: Darauf muss man achten


In einem IBM-Werbespot konnte man einmal einen Herrn auf dem Deckel eines Thinkpad herumhüpfen sehen. Solche Tests im nahe gelegenen Elekromarkt durchzuführen ist nicht empfehlenswert – aber es zahlt sich aus, einen Blick auf die Verarbeitung des Gerätes zu werfen, wenn man die Möglichkeit hat und nicht auf Abbildungen im Internet beschränkt ist.

Der kritischste Punkt eines Notebooks ist die Display-Aufhängung. Scharniere aus Metall halten einfach länger. Schlägt das Display um, wenn das geöffnete Notebook wippt? Hoffentlich nicht zu sehr. Wichtig sind außerdem die Verschlüsse. Bleibt ein geschlossenes Display zu, solange man es nicht entriegelt, und lässt es sich andererseits leicht entriegeln, nach Möglichkeit mit nur einer Hand?

Ein schönes und praktisches Gehäuse: Toshibas Tecra M2 lässt sich mit einer Hand entriegeln.

Die Solidität des Notebooks, die der Alltag garantiert erfordern wird, ist vom Material abhängig (Plastik oder Titan?), aber auch zum Beispiel von der Zahl der Verbindungspunkte zwischen Ober- und Unterseite. Der Rahmen allein kann nicht jede Verformung verhindern. Wie stark drückt sich das Material durch, wenn man den Finger auf die Unterseite legt? Außerdem sollte man auf der Unterseite auch gleich verifizieren, ob zumindest die Festplatte gepuffert wird, ob also ein Gummi-Element die schlimmsten Stöße von dem empfindlichen Datenspeicher fernhält.

Wer dann beginnt, die Zahl der vorhandenen USB-Anschlüsse zu zählen, sollte auch darauf achten, wie viel Platz jeweils um die Buchsen ist. Viele USB-Stecker und -Geräte sind heute überdimensional – man denke nur an einen MP3-Player oder einen Speicher-Stick. Wenn die USBs so dicht an dicht aufgereiht wurden, dass ein Stick, ein Dongle oder ein Bluetooth-Empfänger jeweils zwei blockiert, bleibt von einer scheinbaren Vielzahl nur wenig in der Praxis übrig.

Zwei USBs mit reichlich Platz auch für umfangreiche USB-Sticks: Averatec AV1050.

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ZDNet.de Redaktion

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