Nvidia hat heute Chipsätze für AMD-Systeme vorgestellt, die einen Media and Communications Processor (MCP) mit einem Grafikchip (IGP) aus der Geforce-6-Serie vereinen. Insgesamt stehen zwei IGPs und zwei MCPs zur Verfügung, die von den Mainboardherstellern untereinander kombiniert werden können.
Der Nforce 410 bietet 10/100-MBit-Ethernet, zwei SATA-Ports, Raid 0 und 1 sowie die Backup-Technologie Mediashield. Der Nforce 430 beherrscht zusätzlich 1-GBit-Ethernet, die RAID-Standards 0+1 und 5, hat Anschlüsse für vier SATA-Laufwerke und die Hardware-Firewall „Activearmor“ integriert.
Die Grafikchips Geforce 6100 und 6150 basieren wie der Geforce 6200 auf dem NV44-Design. Sie unterstützen DirectX 9 und Pixel Shader 3.0. Als Grafikspeicher werden 128 MByte vom RAM eines Rechners reserviert. Beide Chips können eine externe Grafikkarte anbinden, der 6100 noch eine weitere PCI-Express-Karte, der 6150 zwei. Das leistungsfähigere Modell bringt zudem einen TV-Encoder mit, beschleunigt hochauflösende Videos und unterstützt den Anschluss von zwei Monitoren.
Asustek, Biostar, Chaintech, Dfi, Ecs, Epox, Foxconn, Gigabyte, Jetway, MSI und Shuttle arbeiten laut Nvidia bereits an entsprechenden Produkten.
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