Die jetzt zu Lenovo gehörende Notebook-Abteilung von IBM hat ihre ersten Breitbild-Modelle vorgestellt. Dafür wurde die Z-Serie geschaffen, die zunächst aus zwei Modellen besteht. Das Z60t hat ein 14,1-Zoll-Display mit 1280 mal 800 Pixeln Auflösung, das Thinkpad Z60m mit 15,4-Zoll-Widescreen gibt es wahlweise mit 1280 mal 800 oder 1680 mal 1050 Pixeln.
Das größere Modell Z60m ist für den geringeren Einstiegspreis erhältlich, was daran liegt, dass die günstigste Basiskonstellation für 1311 Euro Preisempfehlung mit einem Celeron-M-Prozessor bestückt ist. Das Z60t gibt es nur in hochwertigeren Ausstattungen mit Pentium M ab 1906 Euro. Beide Modelle verfügen über drei USBs, S-Video-, VGA- und Firewire-Buchse, aber keinen DVI für einen digitalen externen Bildschirm.
Die Geräte tragen das IBM-Logo auf der Abdeckung und wurden noch vor der Übernahme durch Lenovo konzipiert. Im Gegensatz zu allen anderen IBM-Modellen gibt es die Z-Serie optional mit einem metallenen Gehäusedeckel statt schwarzem Plastik. Neu bei den Thinkpads sind auch abgerundete Ecken.
Die Geräte kommen mit integriertem Verschlüsselungschip Trusted Platform Module, der aber vom Nutzer erst aktiviert werden muss. Ein Fingerabdruckscanner ist optional. Dagegen sind die bei IBM üblichen Sicherheitsfeatures wie Thinkvantage-Software für Festplattenverschlüsselung und Authentisierung, Festplatten-Arretierung bei ruckartigen Bewegungen und Pufferung der Festplatte serienmäßig inklusive.
Die Dockingstationen für die Z-Serie sind einheitlich, aber nicht zu anderen Serien kompatibel. Gleiches gilt für die neuen 20-Volt-Netzteile. Die Akkus beider Modelle sind jeweils individuell und können nicht getauscht werden.
Obwohl die Z-Serie-Notebooks ein IBM-Logo tragen, gibt es sie mit metallischer Abdeckung. Die ersten Thinkpads mit Widescreen heben sich außerdem durch runde Ecken vom Rest der Produktpalette ab. |
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