Die Oberfläche von Microsoft Office zu verändern ist ähnlich problematisch wie das Rezept von Coca-Cola zu modifizieren. Millionen Menschen haben sich an den Status quo gewöhnt und stehen einer Neuerung sehr kritisch gegenüber. Womit der Getränkekonzern in den 80ern gescheitert ist, das soll dem Softwarehersteller im 21. Jahrhundert gelingen.
In Redmond ist man offenbar selbstbewusst, denn auf der PDC wurde deutlich, dass es einen „Classic Mode“ nicht geben wird. Im Klartext: Jeder Nutzer von Office 12 muss sich mit der neuen Oberfläche anfreunden, ob er will oder nicht. Redmond operiert also ohne Netz und doppelten Boden. Und das, obwohl viel auf dem Spiel steht.
Im Fiskaljahr 2005 erwirtschaftete Microsoft mit Office einen Umsatz von elf Milliarden Dollar. Das entspricht mehr als einem Viertel des Gesamtumsatzes. Wandern Nutzer im großen Stil zur Konkurrenz ab, wäre das für Microsoft aus finanzieller Sicht ein Desaster.
Microsoft-Mitarbeiterin Julie Larson-Green, ebenfalls Teil des Office User Experience Team, vertritt die Auffassung, dass der Lernaufwand „relativ klein“ ist. Der Softwarehersteller erwarte keinen Rückgang der Produktivität. Dies hätten erste Tests mit Anwendern ergeben. Nachzuprüfen sind die Aussagen aber erst, wenn Vorabversionen von Office 12 zur Verfügung stehen.
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