Microsofts Rivalen im Online-Bereich, besonders Google und Yahoo, bieten externen Entwicklern bereits Ansatzpunkte für Anwendungen, die sich die Webdienste der Unternehmen wie Suche und Kartenmaterial zunutze machen. Da diese Webanwendungen über einen Web-Browser funktionieren, können sie theoretisch auf jedem Betriebssystem genutzt werden.
Andererseits hat Microsoft mit Windows schon immer Anziehungskraft auf außen stehende Entwickler ausgeübt. Aber trotz seines Engagements für Windows muss sich Microsoft – so Analysten – mehr um die wachsende Popularität der Online-Entwicklung im Web kümmern. Denn ein gesundes Ökosystem an von Drittanbietern geschriebenen Zusatzangeboten erhöht die Attraktivität der eigenen Webdienste.
„Es gibt zurzeit einen harten Wettbewerb und [Microsoft] muss reagieren, nicht nur mit Produkten und Angeboten für Anwender, sondern auch [mit] attraktiven Produkten und APIs für Entwickler“, so Michael Gartenberg, Analyst bei Jupitermedia. „Man merkt, dass die Menschen das Web als Plattform begreifen, und sie [d.h. Microsoft] wollen auch daran teilhaben.“
Microsoft hat Entwicklern bereits Zugang zu einigen seiner Websites gegeben. Mappoint hat zum Beispiel bereits seit einigen Jahren eine Web Services-Schnittstelle. Aber das Unternehmen macht sich nun daran, seine Websites auch für Endanwender programmierbar und anpassbar zu machen und imitiert damit die Strategien von Google, Yahoo, Amazon.com, eBay und einer wachsenden Zahl anderer Websites.
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