Microsoft hat vor wenigen Tagen erklärt, seine Unternehmensstruktur umbauen und sich in drei neue Geschäftsbereiche aufteilen zu wollen. Analysten urteilten umgehend, dass dies aufgrund des wachsenden Drucks durch Unternehmen wie Google oder Salesforce.com geschehe. Eine Kernkomponente ist denn auch der Ausbau von Web Services quer durch das gesamte Unternehmen. CNET/ZDNet hat sich in Redmond und Umgebung umgehört und die Pläne für die umfassende Neustrukturierung auf ihre Tragfähigkeit hin abgeklopft.
Das Softwareunternehmen plant vor allem anderen, den Zugang zu seinen MSN-Websites und anderen öffentlichen Websites zu öffnen. Dadurch sollen Entwickler neue Anwendungen schreiben können, die auf diesen Websites aufbauen – eine Technik, die von Google und anderen Web-Unternehmen erfolgreich zur Verbreitung ihrer Produkte genutzt wurde. Man beabsichtigt zudem, die APIs (Application Programming Interfaces) einiger der öffentlichen Websites zu veröffentlichen, darunter das von MSN Search, und bessere Tools zum Schreiben dieser Anwendungen bereitzustellen.
Analysten zufolge muss sich Microsoft hier aber auf einem schmalen Grat bewegen, indem es die Beliebtheit neuer Web-Technologien anerkennt, aber weiterhin die Verwendung seiner gewinnträchtigen Windows- und Office-Produkte fördert. Dieser Vorstoß, mit dem mehr Entwickler zu MSN gelockt werden sollen, erweitert das Schlachtfeld zwischen dem Softwareriesen und Google, einem Unternehmen, mit dem es nun im Streit um Entwicklerkapazitäten liegt. Unstimmigkeiten zwischen den beiden Unternehmen waren bereits im Laufe der letzten Wochen spürbar geworden, da diese einen Rechtsstreit bezüglich des ehemaligen Microsoft-Managers Kai-Fu Lee austragen, der von Google abgeworben wurde.
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