Das Internet bietet den afrikanischen GSM-Betreibern enorme Chancen, sowohl beim durchschnittlichen Kundenumsatz als auch beim Netzwerk-Traffic kräftig zuzulegen. Internetzugänge seien überall in Afrika gefragt, ob von Konsumenten oder Unternehmen, sagt Nevo Hadas, Managing Direktor beim südafrikanischen Infrastruktur-Ausrüster Systemsfusion. Bisher habe allerdings die fehlende Festnetzinfrastruktur auf dem Kontinent ein Wachstum in diesem Bereich behindert, zitiert das Branchenportal „Cellular News“ den Manager.
Die mangelhafte Telekominfrastruktur bedeute eine große Chance für die Handybetreiber, die in den afrikanischen Staaten oft eine bessere Abdeckung böten als die herkömmlichen Festnetzbetreiber, so Havas. GSM-Betreiber könnten den Bewohnern in strukturschwachen Gebieten darüber hinaus eine günstigere Alternative zu den teuren Satellitenservices bieten. Außerdem hätten die Handyanbieter bereits einige Erfahrung in einer Prepaid-basierten Umgebung, was ihnen einen Vorteil gegenüber vielen Internet Service Providern gebe.
„Weil sie hunderte von Millionen Dollar in den Netzwerkausbau gesteckt haben, können es sich die afrikanischen Provider nicht leisten, eine Möglichkeit zu ignorieren, die die Auslastung des Netzes vorantreibt“, zitiert Cellular News Hadas. Zehntausend User, die nur zehn Minuten mit dem Checken ihrer Mails verbringen, generierten einen Traffic von 100.000 Minuten pro Tag, rechnet Hadas vor. Mit einem Internetangebot könnten GSM-Betreiber extra Umsätze erwirtschaften, ohne allzu große Investitionen etwa in zusätzliche Mitarbeiter stecken zu müssen.
Afrika ist der derzeit am schnellsten wachsende Mobilfunkmarkt. Bis zum Jahr 2009 soll sich die Zahl der Handyuser nach Berechnungen der südafrikanischen Marktforscher von BMI-TechKnowledge auf 140 Millionen verdoppeln. Grund für das rasante Wachstum: Wegen der schlechten Infrastruktur warten viele Afrikaner gar nicht erst auf einen Festnetzanschluss, sondern legen sich lieber gleich ein Handy zu.
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