Die technologischen Voraussetzungen für solche Szenarien seien heute endlich vorstellbar – dank Miniaturisierung, günstigen Sensoren, mobilen Endgeräten und flächendeckenden Netzwerken. Spezialisten von Swiss Re, IBM Research und TA-Swiss haben vier übergreifende Trends und Herausforderungen identifiziert, die mit dieser Technologie einhergehen:
Die unsichtbare Vernetzung
In der voll integrierten Welt des Pervasive Computing wird das Verbindungsnetz unsichtbar und die Rechenleistung ist über das Hypersystem verteilt. Von den heutigen Recheneinheiten wie PCs oder Servern wandert die Computing-Power mittels „Embedded Processors“, Sensoren oder intelligenten Etiketten in Alltagsgegenstände, Haushaltgeräte oder Kleidungsstücke. Die Konsequenz: Der Mensch selbst, zusammen mit seiner unmittelbaren Umgebung, wird Teil dieser Infrastruktur.
Unvorhersagbarkeit und Kontrolle
Die sprunghaft ansteigende Komplexität der Vernetzung und exponentiell zunehmende Zahl der möglichen Zustände eines dynamisch expandierenden Hypersystems erzeugen ein hohes Maß an Unsicherheit. Wie werden diese Systeme reagieren? Wir müssen lernen, diese Unsicherheit zu managen.
Feedback und Optimierung
Umfassende Information wird zunehmend sofort verfügbar gemacht und auf Abruf überall verfügbar sein. Der schnelle Vergleich mit umfangreichen Datenbanken macht Ad-hoc-Evaluation und bis ins Extreme gesteigerte Ressourcenoptimierung möglich. Das ist nur um den Preis erhöhter Instabilität möglich – hier ist eine kluge Balance gefragt.
Massive Datencluster und die Notwendigkeit des Ordnens
Die umfassende Vernetzung und Interaktion wird eine nie gekannte Menge an Information und Daten erzeugen, die es erlauben, eine Vielzahl von Profilen zu erstellen und Berge von Wissen über Objekte und auch Menschen zu generieren. Zwei Fragen dängen sich auf: Kann man diese Datenmengen überschaubar und sinnvoll ordnen? Wie können (virtuelle) Räume oder physische Zonen geschaffen werden, in denen sich das Individuum für eine gewisse Zeit vom System abkoppeln kann?
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