Der kanadische Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat im abgelaufenen zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2005/06 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der Steigerung bei der Userzahl seiner Blackberrys. Allein in den Monaten Juli bis August konnte RIM 620.000 neue Kunden gewinnen, teilte das Unternehmen in der Nacht auf heute mit. Insgesamt kletterte die Userzahl auf 3,65 Millionen. Beim Gewinn verzeichnete RIM gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von gut 57 Prozent auf 111,1 Millionen Dollar oder 0,56 Dollar pro Aktie. Der Quartalsumsatz stieg um 58 Prozent auf 490,1 Millionen Dollar.
„Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten, die RIM und seine Partner über die Sommermonate gemacht haben und sind vor allem erfreut über die Prognosen für die zweite Jahreshälfte“, sagte RIM-Chairman Jim Balsillie. In den kommenden Monaten setzt RIM laut Balsillie auf die starke Marktposition und eine Reihe neuer Produkte und Services. Bei den Userzahlen will RIM weiter kräftig wachsen. Noch vor Ende des Geschäftsjahres (Februar 2006) soll die Fünf-Millionen-Marke geknackt werden. Der Jahresumsatz soll sich dann bei zwei Milliarden Dollar bewegen.
Für das laufende dritte Quartal (26. November 2005) erhöht RIM nach den erfreulichen Zahlen seine Prognosen und rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 540 und 570 Millionen Dollar. Die Userzahlen sollen um 680.000 bis 710.000 wachsen, der Nettogewinn auf 0,62 bis 0,68 Dollar pro Aktie klettern. Im vierten Quartal will RIM einen Umsatz zwischen 590 und 620 Millionen Dollar und einen Gewinn von 0,74 bis 0,81 Dollar erreichen. Bei den Userzahlen will das Unternehmen um 775.000 bis 825.000 zulegen.
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