Der US-Druckerhersteller Lexmark muss der schwachen Nachfrage nach seinen Produkten Tribut zollen und schraubt seine Prognose für das laufende dritte Quartal kräftig zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet Lexmark basierend auf den bis dato vorliegenden Daten mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal von vier bis fünf Prozent. Der Gewinn soll sich auf 0,4 bis 0,5 Dollar pro Aktie belaufen. Zuvor war man bei Lexmark von einem Umsatzplus im niedrigen einstelligen Bereich sowie einem Gewinn zwischen 0,95 und 1,05 Dollar pro Aktie ausgegangen.
Vor allem die geringeren Umsätze mit Tintenpatronen und Tonern hätten für einen Rückgang beim Gesamtumsatz gesorgt, hieß es in einer entsprechenden Mitteilung. Dazu beigetragen habe vor allem die schwächere Verbrauchernachfrage. Auch bei Tintenstrahl- und Laserdruckern gingen die Umsätze zurück. Hier machte Lexmark wettbewerbsbedingte Preisnachlässe sowie verstärkte Werbeaktivitäten verantwortlich. Die Gewinne wiederum waren laut Lexmark vom Umsatzeinbruch negativ beeinflusst. Bei Lexmark Deutschland wollte man sich auf Anfrage nicht zu möglichen Trends in Deutschland äußern.
Für das Schlussquartal des Jahres rechnet Lexmark jedenfalls mit ähnlichen Einflussfaktoren. Auch hier sollen Umsatz und Gewinn weit unter den Erwartungen der Analysten liegen. Einen aktualisierten Ausblick will Lexmark bei der Vorstellung der Q3-Ergebnisse am 25. Oktober liefern.
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