Insgesamt stellt ATI sieben Modelle vor, die auf der 90-Nanometer-Technik basieren. Die High-End-Chips verfügen mit 320 Millionen Transistoren über genau doppelt so viele elektronischen Schalter wie die bisherige Technik auf Basis der X850-Chips. Der X1600 bietet mit 157 Millionen Transistoren genauso viel wie die ältere Architektur. Last but not least kommt auch das Einsteiger-Modell X1300 auf 105 Millionen „Hirnwindungen“. Damit verfügt der Chip über fast die gleiche Anzahl von Transistoren wie seinerzeit das High-End-Modell Radeon 9700 Pro.
Skalierbares Design: Die drei neuen Chips basieren auf der gleichen Technik. Bei den High-End-Modellen aus der X1800er-Reihe kommen 16 Pixelshader in vier Blöcken zum Einsatz. Beim 1600er sind lediglich drei Blöcke vorhanden (12 Shader), und beim Einstiegsmodell X1300 bleibt nur noch ein Block übrig (vier Shader). |
Im High-End-Modell X1800 XT kommen 16 Pixelshader zum Einsatz, die in vier mal vier Blöcken organisiert sind. Bis auf den niedrigeren Takt unterscheidet sich der X1800 XL nicht vom großen Bruder. In beiden Chips sind acht Vertex-Shader aktiv. Beim Midrange-Modell X1600 sind hingegen nur zwölf Pixelshader und fünf Vertex-Shader vorhanden. Und das Einsteigermodell X1300 muss sich mit vier Pixel- und zwei Vertex-Shader begnügen.
Durch diese skalierbare Architektur ist ein differenzierter Produktionsprozess möglich. ATI lässt beim taiwanesischen Halbleiterhersteller tatsächlich drei verschiedene Chips fertigen. In der Vergangenheit wurde häufig einfach nur ein Chip hergestellt. Für die verschiedenen Marktsegmente wurde bei diesem Chip per Lasercut einzelne Funktionseinheiten abgeschaltet. Dadurch wird allerdings die Produktion ineffizient: Im Falle der neuen ATI-Chip würde diese Methode bedeuten, dass zur Herstellung eines X1300 der X1800 XT mit 320 Millionen Transistoren auf gut ein Drittel beschnitten würde. Somit gingen zwei Drittel Chipfläche verloren. Der jetzt eingeschlagene Produktionsweg dürfte daher für ATI auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung sein.
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Für den folgenden Benchmarktest verwendet ZDNet folgende Komponenten:
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
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