Symantec meldet eine schwere Sicherheitslücke in seinen Antivirus-Lösungen. Ein Buffer Overflow könnte es einem Hacker ermöglichen, schädlichen Code auf einem System auszuführen.
„Symantec rät allen Kunden, sofort die neusten Patches für ihre Produkte zu installieren, um gegen diese Bedrohung geschützt zu sein“, so das Unternehmen. Bislang seien keine Angriffe bekannt, die auf die Schwachstelle zurückzuführen sind.
Der Fehler liege in der webbasierten Oberfläche zur Administration der Antivirus-Engine. Laut den Security-Spezialisten von Idefense kann die Lücke durch eine manipulierte Anfrage ausgenutzt werden. Symantec rät daher, die Installation der Lösung zu überprüfen. So sollte die Admin-Oberfläche nur innerhalb eines Netzwerks zugänglich sein und nicht von außerhalb. Die Updates stehen auf der Symantec-Website zur Verfügung.
Mit dem Rückgang der leicht ausnutzbaren Lücken in Windows suchen Angreifer verstärkt nach Schwachstellen in Sicherheitssoftware, so Analysten der Yankee Group. So wurden in diesem Jahr bereits zahlreiche Fehler in Produkten von Herstellern wie Symantec, McAfee, Trend Micro und F-Secure gemeldet.
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