Wie oft hört man heutzutage „ich habe das gegoogelt“ oder „versuch es mal mit Google“! Und jetzt ist die beliebte Websuchmaschine noch weiter personalisierbar. Mit Google Desktop Search kann auf Wunsch ein Index mit dem Inhalt der lokalen Festplatte eines Computers erstellt werden. Die Software ist keine vollkommen innovative neue Anwendung: Copernic Desktop Search, MSN Desktop Toolbar und Yahoo Desktop Search durchsuchen die Festplatte ebenfalls in Sekundenschnelle und alle diese Programme (auch Google Desktop Search) sind kostenlos. Allerdings spielt Google Desktop Search definitiv in der Top-Liga der Desktop-Suchanwendungen mit.
Die Installation von Google Desktop Search dauert nur ein paar Minuten, aber es kann ein paar Stunden dauern, bis das Programm voll funktionstüchtig ist. Nach dem Download und der Installation der 721 KByte großen Setup-Datei muss man abwarten, bis Google die Festplatte indiziert hat. Dies kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, auch wenn das Programm vorgibt, in etwa einer Stunde – dabei muss sich der Computer allerdings im Ruhezustand befinden – fertig zu sein. Google und andere lokale Suchtools können die Festplatte nur indizieren, wenn der PC nicht benutzt wird. Google Desktop Search ist ein prima Programm für Google-Anhänger, die mit einem einzigen Tool sowohl ihre lokalen Festplatten als auch Webverläufe durchsuchen möchten. Es ist schnell und kostenlos.
Google Desktop Search durchsucht gleichzeitig E-Mails, Dateien, alle besuchten Websites und Instant-Messenger-Chats. |
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2 Kommentare zu Gesucht – gefunden: Google Desktop Search
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gibt besseres!
Schließe mich der Meinung meines Vorredners hat, finde auch das GDS ein paar entscheidende Mankos hat…umso verwunderlicher finde ich es, dass wirklich tolle, verlässliche und wirklich gut durchdachte tools wie Lookeen hier auf zdnet noch nicht einmal erwähnt werden…wirklich schade, weil das tool hätte es wirklich verdient! Dafür hier die Url: http://www.lookeen.net
durchsucht nur Installationspartition
Wenn man, so wie es aus Gründen der Datensicherheit angeraten ist, Programmdaten und Arbeitsdaten auf unterschiedlichen Partitionen oder gar noch unterschiedlichen Festplatten (evtl. sogar extern) getrennt untergebracht hat, dann versagt google grandios, da es nur das Laufwerk c: resp. die Installationsplatte durchsucht. Überhaupt ist ein großes Manko, dass man zu indizierende Ordner nicht selbst angeben oder ausschließen kann. Das macht das Tool weitestgehend wertlos.