Microsoft empfindet keine Schadenfreude über die Sicherheitslücken, die in den letzten Monaten im konkurrierenden Firefox-Browser aufgetreten sind. Dies sagte der Chief Security Advisor von Microsoft Australien, Peter Watson. Firefox ist als sicherere Alternative zum Internet Explorer angetreten, hatte mit zunehmender Verbreitung aber doch mit einigen Schwachstellen zu kämpfen.
Weder man selbst noch andere Unternehmen im Ökosystem hätten durch die Schwachstellen in dem Open-Source-Browser Vorteile, so Watson. „Bei jeder neuen Technologie, die auf den Markt kommt, wird irgendjemand versuchen, sie für illegale Zwecke zu nutzen“, sagte der Microsoft-Manager.
Es sei das Ziel seines Unternehmens, eine zuverlässigere Plattform für die eigenen Technologien und die von Konkurrenten zu entwickeln. Security-Analyst James Turner von Frost & Sullivan sagte, dass die Redmonder Millionen sparen könnten, wenn die Sicherheit kein Problem mehr wäre. Jeder Dollar, der in diesem Bereich investiert werde, fehle bei den anderen Anwendungen.
Turner gab zu bedenken, dass Microsoft über die Schwachstellen im konkurrierenden Browser wohl nicht unglücklich sei, man dies aber eben so nicht kommunizieren könne. „Denn Hochmut kommt vor dem Fall.“
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