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Virtualisierung: Microsoft überarbeitet Server-Lizenzen

Microsoft hat die Lizenzbedingungen für seine Server-Produkte geändert. Das Unternehmen will damit flexiblere Einsatzmöglichkeiten für die Virtualisierung schaffen. Die Änderungen sind ab dem 1. Dezember gültig.

Die neuen Bedingungen erlauben es, vom Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition bis zu vier virtuelle Instanzen auf einem physikalischen Server auszuführen. Vom kommenden Longhorn Server Datacenter Edition darf eine unbegrenzte Zahl von Instanzen laufen.

Künftig können Kunden eine beliebige Zahl von Instanzen anlegen und speichern, müssen aber nur die gleichzeitig ausgeführten Lizenzen besitzen. Sofern ein Server für das Windows Server System lizenziert ist, dürfen Instanzen beliebig zwischen den Geräten verschoben werden.

ZDNet.de Redaktion

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