Die niederländische Polizei hat drei Personen in Gewahrsam genommen, denen vorgeworfen wird, in über 100.000 Rechner eingebrochen zu sein und diese für kriminelle Zwecke missbraucht zu haben.
Die 19, 22 und 27 Jahre alten mutmaßlichen Täter sollen die Systeme mittels Trojanern als so genanntes „Botnetz“ unter ihre Kontrolle gebracht und ferngesteuert haben, so niederländische Staatsanwälte in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung.
Die Beschuldigten sollen die Trojaner unter anderem dazu genutzt haben, um Paypal- und Ebay-Kontoinformationen auszuspähen und die dazugehörigen Konten zu plündern. Ferner sollen sie ein US-Unternehmen mit einem Denial-of-Service-Angriff gedroht haben, sollte dieses den Zahlungsaufforderungen der Bande nicht nachkommen.
Bei Wohnungsdurchsuchungen habe die Polizei Computer, Dokumente, Bargeld und einen Sportwagen konfisziert. Ferner sei ein Bankkonto übernommen worden. Die Untersuchung sei noch nicht abgeschlossen und weitere Verhaftungen würden erwartet, so die Behörden.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…