Intels Notebook-Dual-Core-CPU Yonah wird einer Roadmap zufolge mit höheren Taktfrequenzen auf den Markt kommen als erwartet. Allerdings liegt der Stromverbrauch anscheinend über dem seines Vorgängers Pentium M. Der Chip soll Anfang 2006 auf den Markt kommen.
Die CNET/ZDNet bekannten Intel-Roadmaps zeigen, dass Yonah mit 2,16 GHz oder sogar 2,33 GHz auf den Markt kommen wird, bislang waren maximal 2 GHz im Gespräch. Die Taktfrequenz des Frontside-Bus soll von 533 MHz auf 667 MHz steigen. In Kombinationen mit dem zweiten Kern wird sich je nach Anwendung eine erhebliche Leistungssteigerung ergeben.
Der maximale Stromverbrauch wird bei Yonah aber höher sein als beim aktuellen Pentium M. Dies ist auf die zwei Rechenkerne zurückzuführen. Zwar wird dieser Zustand selten erreicht, trotzdem ist diese Zahl von Bedeutung. Neben einer kürzeren Akku-Laufzeit geht damit auch eine steigende Wärmeentwicklung einher. Dies könnte dann größere und schwerere Notebooks zur Folge haben.
Der maximale Stromverbrauch der T-Baureihe, die wohl in den meisten Business-Notebooks zu finden sein wird, soll zwischen 25 und 49 Watt liegen. Der Pentium M verbraucht höchstens 27 Watt. Kevin Krewell, Chefredakteur des Microprocessor Report, sagte, dass 25 Watt für dünne und leichte Notebooks noch akzeptabel seien.
Die maximale Leistungsaufnahme der L-Baureihe soll je nach Modell zwischen 15 und 24 Watt liegen, bei den aktuellen Pentium-M-Chips liegt sie bei 17 Watt. Die U-Chips sollen statt maximal 5,5 künftig 14 Watt verbrauchen. Die E-Baureihe, die in Gamer-Notebooks Einzug erhalten soll, wird offenbar höchstens 50 Watt benötigen.
Diese Zahlen widersprechen den bisher eher vagen Prognosen von Intel nicht. So hat der Chiphersteller lediglich versprochen, den durchschnittlichen Stromverbrauch auf demselben Niveau zu halten. Durch verschiedene Stromsparmechanismen könnte dies durchaus gelingen. Bei Yonah kann beispielsweise ein Kern komplett abgeschaltet werden.
Der Yonah T1600 läuft mit 2,16 GHz, kommt mit 2 MByte L2-Cache und 667-MHz-Bus. Er soll mit 637 Dollar genauso viel kosten wie der derzeit leistungsfähigste Pentium M mit 2,26 GHz. Auf der Roadmap ist auch ein 2,33-GHz-Modell zu finden, für das aber keine Modellnummer und kein Preis benannt sind.
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