Der niederländische Elektronikriese Philips hat im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro oder 1,14 Euro pro Aktie gesteigert. Dabei trug aber der Verkauf einiger Firmenanteile rund 1,1 Milliarden Euro zum Ergebnis bei. Allerdings kletterte auch der Umsatz gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres um fünf Prozent auf 7,63 Milliarden Euro.
„Nach einer schwerfälligeren ersten Jahreshälfte freuen wir uns zu sehen, wie das Wachstum bei Philips im dritten Quartal angezogen hat, auch weil wir unsere Profitabilität verbessert haben“, so Philips-Chef Gerard Kleisterlee. Philips habe sich stärker als der weltweit schwache Verbrauchermarkt entwickelt. „Wir haben eine positive Entwicklung vor allem bei den Elektrohausgeräten aber auch bei der Unterhaltungselektronik verzeichnet“, sagte Philips-Sprecherin Veronika Hucke. Gerade bei den Flachbildfernsehern habe Philips eine starke Position eingenommen.
Das Umsatzplus wurde nach Unternehmensangaben von einem starken Wachstum in allen Sparten außer dem Halbleiterbereich getragen. Aber auch hier sei eine leichte Besserung zu verspüren gewesen, so Kleisterlee. In Dollar gerechnet haben die Umsätze im Chipbereich gegenüber dem Vorquartal um sieben Prozent zugelegt. Für das laufende Geschäftsjahr hält Philips laut Kleisterlee an seinen Prognosen fest.
Philips will sich in Zukunft weiter auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Die Medizintechnik ist laut Hucke einer der Bereiche, in dem das Engagement verstärkt werden soll. In diesem Bereich will Philips den Umsatzanteil in den kommenden Jahren durch organisches Wachstum aber auch durch Zukäufe auf 30 Prozent steigern. Erst im Juli dieses Jahres hatte Philips den Kauf des auf Archivierung und Vertrieb digitaler medizinischer Bilder spezialisierten IT-Unternehmens Stentor bekannt gegeben.
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