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Fujitsu Siemens präsentiert neuen Fibre-Cat TX10 Packetloader

Fujitsu Siemens Computers hat mit dem Fibre-Cat TX10 Packetloader eine Lösung für die automatisierte Datensicherung und -Wiederherstellung angekündigt. Das Modell basiert auf dem neuen VXA-320 Bandlaufwerk und soll im Vergleich zum Vorgängermodell VXA-2 Packetloader die doppelte Kapazität und Übertragungsgeschwindigkeit erreichen. Die Lösung kann dabei nicht nur die Tapes des Vorgängermodells lesen und beschreiben, sondern sie auch formatieren.

Die neuen Systeme sollen ab November 2005 zu Preisen ab 3725 Euro erhältlich sein. Der Fibre-Cat TX10 Packetloader erreicht laut dem Hersteller eine maximale Speicherkapazität von 3,2 TByte bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 80 GByte/Stunde. „Damit bietet das Gerät das Vierfache an Kapazität und Geschwindigkeit im Vergleich zu Wechslern mit DAT-72 (Digital Audio Tape) und DDS-5 (Digital Data Storage) Technologien“, so Fujitsu-Siemens. Die Bänder können bis 500 mal wieder beschrieben und gelesen werden, das ist fünfmal häufiger als bei DAT-Systemen.

Da der Packetloader die einzelnen Kassetten vollautomatisch den entsprechenden Slots entnimmt und nach vollendetem Backup wieder zurück befördert, entfällt das manuelle Wechseln der Kassetten. Die Datensicherung kann automatisch bis zu 10 Arbeitstage unbeaufsichtigt erfolgen.

Das Gerät kann in einem 19-Zoll Standard-Rack in nur einer Höheneinheit eingebaut werden. Außerdem ist der neue Packetloader als Desktopversion erhältlich. Zudem gibt es das VXA-320 Einzellaufwerk auch als optionale interne Speicherkomponente für Intel-basierte Primergy-, beziehungsweise Solaris/SPARC-basierte Primepower-Server.

ZDNet.de Redaktion

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