Apple hat mit Aperture eine Software für Profi-Fotografen vorgestellt. Das Tool für die Postproduktion soll den Umgang mit RAW-Dateien so einfach machen wie mit JPEGs. Es bietet Vergleichs- und Auswahlwerkzeuge, eine Bildbearbeitung, Drucken mit Farbmanagement sowie anpassbare Ausgabemöglichkeiten. Aperture soll im November für 479 Euro auf den Markt kommen.
Die Vergleichs- und Auswahl-Werkzeuge von Aperture sollen es Fotografen ermöglichen, große Fotobestände zu durchforsten und die gewünschten Aufnahmen zu identifizieren. Bilderserien würden basierend auf dem Zeitintervall zwischen den Aufnahmen in Stacks gruppiert. Mit einem virtuellen Leuchttisch können einfache Foto-Layouts erstellt werden.
Die RAW-Bilder bleiben während des gesamten Bearbeitungsprozesses auch in ihrem ursprünglichen nativen Format erhalten. Fotografen können laut Apple an jedem Punkt des Workflows vorgenommene Änderungen modifizieren oder rückgängig machen. Mit Aperture lassen sich mehrere Versionen einer Aufnahme erstellen, ohne dass dazu manuell Duplikate angefertigt werden müssen. Bilder können direkt in Adobe Photoshop geöffnet werden, um Compositing- und Layereffekte zu erzielen.
Die Apple-Anwendung verfüge über ein durchgängiges Farbmanagement mit Unterstützung für gerätespezifische Colorsync-Profile. Zu den Druckoptionen zählten anpassbare Kontaktbögen und Online-Prints mit Farbmanagement. Aperture biete eine Layout-Umgebung, in der sich schnell individuelle Bücher in professioneller Qualität erstellen und online ordern sowie überzeugende Web-Gallerien generieren lassen.
RAW-Tool Apple Aperture (Bild: Apple) |
RAW-Tool Apple Aperture (Bild: Apple) |
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