Zum ersten mal seit fünf Jahren kann die Systems bei der Zahl der Aussteller wieder zulegen: Waren im letzten Jahr noch 1229 Firmen und Organisationen vertreten, so sollen es bei dem am kommenden Montag beginnenden IT-Event 1260 sein. „Ich bin sicher, dass die Systems wieder auf Wachstumskur ist“, kommentierte Systems-Chef Klaus Dittrich die heute in München vorgestellten Zahlen.
Bei den Besuchern erwartet Dittrich jedoch keinen großen Zuwachs: Wie im letzten Jahr sollen auch heuer rund 66.000 den Weg in die Münchner Messehallen finden. Im Gegensatz zur CeBIT sei die Systems „kein glitzerndes Schaufenster zur Welt, sondern das Arbeitszimmer der Branche“, wiederholte Dittrich die Definition des vergangenen Jahres. Im Jahr 2003 hatte sich die Systems neu auf B2B fokussiert. Im Mittelpunkt sollen auch dieses Jahr Unternehmenslösungen und der Mittelstand stehen.
Einen Rekord verzeichnet die Münchner IT-Messe auf ihrer IT-Security-Area: Dort sollen mit 320 Ausstellern so viele wie noch nie vertreten sein. Neben dem Dauerbrenner Sicherheit geht es auf der diesjährigen Computermesse vor allem um die Themen Dokumentenmanagement, Satellitennavigation und E-Government. Eine besondere Rolle spielt in diesem Jahr die in acht Monaten beginnende Fußballweltmeisterschaft: Unternehmen stellen ihre IT-Lösungen vor, mit denen das Groß-Event ohne technische Pannen über die Bühne gehen soll.
Einen positiven Trend macht auch der Bitkom-Vorsitzende Bernhard Rohleder aus: „Die Stimmung ist gut“, erklärte er heute in München. Während der ITK-Markt in Deutschland in den Jahren 2002 und 2003 schrumpfte beziehungsweise stagnierte, sei nun wieder ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen: 2004 legte die Branche um 2,6 Prozent zu, in diesem Jahr soll der gleiche Wert erreicht werden.
Im kommenden Jahr rechnet der Verband allerdings nur noch mit einem Wachstum von 2,4 Prozent. Schuld am schrumpfenden Zugewinn soll vor allem der Bereich Telekommunikation sein, der in Deutschland 40 Prozent des ITK-Marktes ausmache: Hier komme es beispielsweise im Handy-Bereich aufgrund des aktuellen Preiskampfes zu sinkenden Umsätzen.
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