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IBM virtualisiert Client-Infrastruktur

IBM hat zusammen mit Vmware und Citrix ein Angebot der neuen Virtual Hosted Client-Infrastruktur vorgestellt. Die Lösung liefert Desktop-Funktionalität auf Basis einer Architektur aus IBM-x-Series und Bladecenter-Servern mit Vmware-Software für den Aufbau der virtuellen Infrastruktur und Citrix-Technologie für den Client-Zugang. So sollen voll funktionsfähige Desktop-Umgebungen auf Bladecenter-Servern gehostet werden können. Die Lösung laste die IT-Ressourcen besser aus und mache es möglich, neue Nutzer schneller einzurichten.

Bisher sei die fehlende Akzeptanz der Anwender ein Haupthindernis für die Verbreitung gehosteter Client-Architekturen gewesen. Deshalb habe man bei der Virtualized Hosted Client Infrastructure darauf geachtet, dem Anwender die Vorteile eines klassischen Desktop-Systems zu erhalten: volle Unterstützung von Drucker-Funktionen, USB-Laufwerken, mehreren Monitoren und Audio-Funktionen. Gleichzeitig reduziere die Infrastruktur die Gefahr von Diebstahl oder Viren sowie die Ausfallzeiten bei einem Festplattenfehler.

Die neue Lösung eigne sich für alle Wissensarbeiter mit ständigem Bedarf an Rechner-Ressourcen, insbesondere auch für Tele-Arbeiter, Filialbüros zum Beispiel im Handel und für Software-Entwickler. Das Angebot wird über IBM Global Services (IGS) und über ausgewählte IBM Business Partner vertrieben.

ZDNet.de Redaktion

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