Wurmkur für den PC: Die „Big Four“ der Removal-Tools

Das kleine Malicious Software Removal Tool scannt nach der verbreitsten Malware: 39 Würmer erkennt es, einschließlich Blaster, Sasser und Mydoom. Wird einer davon gefunden, zeigt das Tool Möglichkeiten auf, sie zu entfernen, gibt einen Bericht auf dem Monitor aus und speichert eine Protokolldatei mit dem Namen mrt.log im Ordner %WINDIR%Debug.

Während Windows Update am zweiten Dienstag im Monat eine aktuelle Version lädt, einmal im Hintergrund ausführt und anschließend löscht, kann die hier verlinkte Datei lokal gespeichert und immer wieder ausgeführt werden – ohne Installation.

Werden Fehler oder eine Infektion festgestellt, so sendet das Windows-Tool anonyme Informationen an Microsoft zurück. Ein Knowledgebase-Artikel verrät, wie sich diese Funktion deaktivieren lässt.

Version 1.9 ist auf folgende Malware abgerichtet:
Antinny, Bagle, Bagz, Berbew, Blaster, Bobax, Bropia, DoomJuice, Dumaru, Esbot, Gael, Gaobot, Gibe , Goweh, Hacker Defender, Hacty, Ispro, Kelvir, Korgo, Lovgate, Mimail, Mydoom, Mytob, Mywife , Nachi, Netsky, Optix, Optixpro, Purstiu, Randex, Rbot, Sasser, Sdbot, Sober, Sobig, Spybot, Spyboter, Wootbot, Wukill, Yaha , Zafi, Zindos und Zotob.

Die Technologie des Microsoft Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software kaufte der Konzern 2003 von dem rumänischen Sicherheitsspezialisten Gecad.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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