Openoffice.org steht jetzt als Version 2.0 zum kostenlosen Download zur Verfügung. Neben Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm enthält das freie Büro-Paket erstmals auch eine Datenbank.
Zu den Neuerungen gehören ein überarbeitetes Interface und die Möglichkeit, passwortgeschützte Microsoft-Office-Dokumente zu öffnen. Serien-E-Mails können künftig über einen Assistenten erstellt werden, und der Export als PDF wurde weiterentwickelt.
Die Tabellenkalkulation unterstützt nun mit 65.536 Zeilen genauso viele wie Excel. Dokumente können in Version 2.0 mit digitalen Signaturen versehen werden. Außerdem ist die Java-basierte Datenbank HSQLDB integriert.
Die Unterstützter der Software geben sich ambitioniert: „Openoffice.org ist auf dem Weg dazu, die bekannteste Office-Suite zu werden, die die Welt jemals gesehen hat“, so Jonathan Schwartz, President von Sun Microsystems. Sun ist der Hauptsponsor von Openoffice, aber auch Red Hat, Novell, Intel und Propylon und freie Entwickler haben dem Projekt Hilfestellung gegeben.
Die Wurzeln von Offenoffice.org liegen beim Hamburger Softwarehaus Star Division, das Sun 1999 für 73,5 Millionen Dollar übernommen hat. Das Unternehmen führte die Produktlinie weiter und initiierte 2000 das quelloffene Openoffice.org-Projekt. Bislang wurde die Software fast 50 Millionen Mal heruntergeladen.
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