Ein ultraleichtes Notebook wie das Lifebook P1510 muss immer ein Kompromiss aus Größe und Anwenderfreundlichkeit sein. Zum Beispiel die beiden vorhandenen USB-Ports: Mehr davon wären praktisch, aber wo hätten sie Platz finden sollen? Zwei weitere Anschlüsse dieses Typs bekommt man mit dem Port-Replikator für etwa 50 Euro Aufpreis, der zudem einen Netzwerkanschluss und einen VGA-Port bereitstellt.
Der 8,9 Zoll kleine Bildschirm ist nicht gerade für große Tabellen oder komplexe Dokumente ideal, während auch die Tastatur für schnelle Tipper mit großen Fingern unterdimensioniert ist. Andererseits lässt sich das Gerät im Tablet-Modus gut mit einem Arm halten.
Der passive, berührungsempfindliche Bildschirm ist praktisch: In vielen Situationen bietet es sich an, einfach mal mit dem Fingernagel auf dem Bildschirm zu klicken statt den Stift zu verwenden. Man muss sich aber darüber klar sein, dass ein aktiver Bildschirm (nur Stifteingabe) mehr Genauigkeit zulässt und zudem die Funktionen rechter und linker Mausklick über den Stift unterstützt.
Das Testgerät des Lifebook P1510 wird an der Unterseite heiß – an der Stelle, wo innen der Prozessor sitzt. Laut Fujitsu Siemens wird das Serienmodell an dieser Stelle aber besser isoliert sein.
In Sachen Leistung ist das P1510 mit 1,2-GHz-CPU, 512 MByte RAM und integrierter Grafik für Standard-Anwendungen wie Erstellung von Office-Dokumenten, Webbrowser und Mail ausgelegt. Ein Wert von 149 Punkten für Produktivität im Mobile Mark 2002 ist keine Schande, aber auch deutlich von der Spitzengruppe entfernt (die beginnt bei über 200 Punkten). Wer unbedingt Multimedia-Programme oder gar Spiele auf dem System einsetzen will, sollte sich auf Verzögerungen einstellen – von der Belastung für die Augen ganz abgesehen.
Die Akkulaufzeit macht da mehr Sorgen. Mit dem Standard-Akku (drei Zellen, 2600 mAh) schafft das P1510 nur 2 Stunden und 8 Minuten im Mobilemark 2002 – für die Mobile Professionals, die Fujitsu Siemens mit dem Tablet-PC offensichtlich bedienen möchte, ist das eine heftige Beschränkung ihrer Freiheit. Um auf eine längere Laufzeit zu kommen, kann man das Power-Mamagement optimieren (im Test läuft das Notebook im Desktop-Modus bei mittlerer Bildschirmhelligkeit), oder sinnvoller gleich den Hochleistungakku erwerben, der mit 5200 mAh die doppelte Kapazität bietet. In der Praxis kommt man damit auf befriedigende 4 Stunden 19 Minuten. Allerdings vergrößert sich damit auch das Systemgewicht – auf deutlich über ein Kilo.
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