Leiharbeitskräfte, die längere Zeit für Microsoft tätig waren, haben fünf Jahre nach einer außergerichtlichen Einigung ihre Ansprüche ausgezahlt bekommen. In der Zwischenzeit habe man die Details ausgearbeitet.
Der Fall geht auf das Jahr 1992 zurück. Damals haben langjährige Zeitarbeitskräfte geklagt, von den finanziellen Vorteilen fest angestellter Mitarbeiter ausgeschlossen zu sein. Dazu gehört der Erwerb vergünstigter Aktien. Im Dezember 2000 wurde eine außergerichtliche Einigung über 97 Millionen Dollar erzielt. Betroffen sind ungefähr 1000 Personen.
„Das geht schon ewig“, so ein Mitarbeiter der Sidewalk-Abteilung, der zwischen 1997 und 1999 für Microsoft gearbeitet hat. „Ich bin froh, mich nicht darauf verlassen zu haben, um meine Miete zu bezahlen.“
Für Microsoft hat die Auszahlung kaum finanzielle Auswirkungen. Die Summe wurde kurz nach der Einigung zurückgestellt. Die andauernden Auseinandersetzungen, unter anderem um die Anwaltshonorare in Höhe von 27 Millionen Dollar, hätten die Auszahlung bis jetzt verzögert.
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