Mit einem Kampfpreis von 3,95 Euro steigt Tele2 in den deutschen DSL-Markt ein. Zu diesem Tarif soll man in 20 deutschen Großstädten unbegrenzt ins Netz gehen können. „Damit decken wir gut 25 Prozent der deutschen Bevölkerung ab“, erklärte der Vertriebsvorstand Anders Olsson am heutigen Dienstag auf der Münchner Computermesse Systems. Auf dem Land und in kleineren Städten soll die Flat 7,95 Euro kosten. In beiden Fällen ist ein DSL-Anschluss Voraussetzung, der mit mindestens 16,99 Euro monatlich zu Buche schlägt.
Wer sich für einen schnelleren Breitband-Zuschlag mit zwei Megabit (19,99 Euro pro Monat) oder sechs Megabit (24,99 Euro pro Monat) entscheidet, muss keine Einrichtungsgebühren zahlen. Für alle anderen fallen stolze 49,90 Euro an.
Mit dem jetzt verkündeten und ab sofort gültigen Flatrate-Preis heizen die Schweden den Preiskampf auf dem deutschen Breitband-Markt weiter an. Bisher war die City-Flat von 1&1 der günstigste Tarif, nun liegt Tele2 nochmals um einem Euro unter dieser Offerte. Auf dem Land ist DSL via Tele2 um zwei Euro günstiger als bei 1&1. Allerdings muss dabei beachtet werden, dass die Schweden derzeit weniger Städte mit ihrer günstigen City-Flat versorgen als die Konkurrenz.
VoIP will Tele2, das in Deutschland derzeit knapp zwei Millionen Preselection-Kunden vorweisen kann, bis auf weiteres nicht anbieten: „Wir beobachten den Markt, wollen aber bis auf weiteres in diesem Feld nichts unternehmen“, so Olsson. Das Gleiche gilt für das Thema Mobilfunk. Derzeit habe man sich mit keinem der vier großen Provider auf einen günstigen Tarif einigen können. Tele2 will aber nicht ausschließen, auch in den deutschen Handymarkt einzusteigen.
Für seinen DSL-Dienst verlangt Tele2 eine Mindest-Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Eine Zwangs-Preselection ist nicht vorgesehen.
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